Konzert des AOB am 3. Juli 2016 um 16 Uhr im Nikolaisaal in Potsdam
Es ist geschafft!!! Ab jetzt herrscht nur noch Schweigen – zumindest bis zur ersten Probe am 7. September 2016…
Das gestrige Konzert im Nikolaisaal in Potsdam war in jeder Hinsicht ein Erfolg und wir bedanken uns bei allen, die zu diesem großartigen Erfolg beigetragen haben.
Da ist zum einen unser hervorragender Solist Jan Ickert, der den Solo-Part im Cellokonzert von Elgar mit soviel Zartheit und auf der anderen Seite mit unglaublicher Energie gespielt hat, dass es für uns ein Vergnügen war ihn zu begleiten. Die Probenarbeit war inspirierend und der Abend nach dem Konzert wahnsinnig nett und sehr lustig.
Wir bedanken uns bei Olga Caceanova, die nicht nur den Solo-Part in „Peterchens Mondfahrt“ übernommen, sondern auch unseren regulären Konzertmeister Helmut Mebert würdig vertreten hat. Natürlich gilt unser Dank auch unserem Dirigenten Peter Aderhold, der trotz der Uraufführung seiner Oper „Orlando“ in Braunschweig noch Zeit für uns hatte und uns mit gewohnter Bravour durch „jede wilde See und zum Mond und zurück“ gebracht hat. Wir bedanken uns auch bei allen Aushilfen, ohne die dieses Konzert kaum möglich gewesen wäre.
Unser ganz besonderer Dank gilt aber Andreas Lange und Héctor Marroquin!!! Es war uns Ehre und Vergnügen zugleich, dass wir ihre extra für dieses Konzert komponierten Werke „Peterchens Mondfahrt“ und „The king of all wild things“ mit ihnen zusammen spielen durften.
„Peterchens Mondfahrt“ von Andreas Lange und „The king of all wild things“ von Héctor Marroquin basieren auf Kinderbüchern, die sicher viele unserer jungen Zuhörer kennen: Bei der Symphonischen Suite von Lange, der sich als Arrangeur und Orchestrator einen Namen gemacht hat, ist dies „Peterchens Mondfahrt“ von Gerdt von Bassewitz, das 1912 als Märchenspiel in sechs Bildern in Leipzig aufgeführt und 1915 als Buch veröffentlicht wurde. Marroquin, der vor allem Filmmusik komponiert, hat sich das 1963 veröffentlichte Buch „Where the wild things are“ („Wo die wilden Kerle wohnen“) von Maurice Sendak als Vorlage für seine Symphonische Dichtung genommen.
Beide Komponisten haben uns gefordert und gefördert und wir werden alles dafür tun, dass dies nicht die letzte Aufführung dieser wunderbaren Kompositionen sein wird.
Unser Dank gilt aber auch Ihnen, unserem Publikum, die Sie uns auch in der Saison 2015/16 wieder so treu begleitet und unterstützt haben. Ohne Ihre Besuche unserer Konzerte wären diese nicht nur leerer und damit weniger schön, sondern viele Konzerte gar nicht möglich, da wir fast unseren gesamten Etat aus den Kartenverkäufen abdecken müssen. Hierfür unser großer DANK!
Wir wünschen allen einen schönen und erholsamen Sommer und würden uns freuen, Sie auch bei unseren Konzerten am Sonntag, dem 20, November 2016 um 16 Uhr in der Philharmonie (Mozart Klavierkonzert Nr. 23 und Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6 „Pathetique“) und am Sonntag, dem 26. März 2017 um 16 Uhr ebenfalls in der Philharmonie (u.a. Gerswhin „Rhapsody in Blue“ und „Ein Amerikaner in Paris“) sowie am Sonntag, dem 9. Juli 2017 um 16 Uhr im Nikolaisaal in Posdam (das Programm wird noch bekanntgegeben) wieder zu sehen.